G-Force – Agenten mit Biss

In „G-Force – Agenten mit Biss„, einem Film von Hoyt Yeatman aus dem Jahr 2009, erleben wir ein ungewöhnliches Agententeam auf einer spannenden Mission. Dieses Team besteht aus drei Meerschweinchen, einem Maulwurf und einer Fliege, die dank modernster Technologie zu Spionagezwecken ausgebildet wurden. Das Besondere an diesem Film ist die Vermischung von Live-Action und CGI, eine Kombination, die ein einzigartiges Kinoerlebnis verspricht. Die Geschichte beginnt im FBI-Labor, wo Wissenschaftler an einem geheimen Projekt arbeiten. Sie rüsten Kleintiere mit einem Übersetzungsmodul aus, das ihnen ermöglicht, mit Menschen zu kommunizieren.

G-Force - Agenten mit Biss
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Bill Nighy, Zach Galifianakis, Tyler Patrick Jones (Schauspieler)
  • Hoyt Yeatman (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren

Das Team, bekannt als G-Force, besteht aus den Meerschweinchen Darwin, Blaster und Juarez, dem Maulwurf Speckles und der Fliege Mooch. Ihre erste große Mission führt sie zu Saber Industries. Dort sollen sie geheime Daten von einem Computer stehlen, was sie unerwartet in eine größere Verschwörung verwickelt. Ihr Gegner: Saber Industries, ein Unternehmen, das scheinbar harmlose Haushaltsgeräte herstellt, die in Wirklichkeit jedoch gefährliche Kampfmaschinen sind. Die G-Force gerät in ein turbulentes Abenteuer, das ihre Fähigkeiten auf die Probe stellt. Der Film bietet eine Mischung aus spannenden Actionszenen und humorvollen Momenten, wodurch er eine breite Zielgruppe anspricht.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

G-Force – Agenten mit Biss„, ein Film aus dem Jahr 2009, begeistert als Action-Komödie. Mit einer Länge von 88 Minuten und einer FSK 6 Altersfreigabe, richtet er sich an ein breites Publikum. Die Besetzung glänzt mit bekannten Namen: Nicolas Cage leiht Speckles seine Stimme, während Penélope Cruz Juarez spricht. Weitere Sprecher sind Jon Favreau, Sam Rockwell, Steve Buscemi und Tracy Morgan. Ihre deutschen Pendants sind Götz Otto, Sonya Kraus, Wigald Boning, Dietmar Wunder, Bernhard Völger und Jan Odle. Die Produktion stammt aus der Feder von Jerry Bruckheimer.

Regie führte Hoyt Yeatman, der für seine visuellen Effekte bereits einen Oscar erhielt. „G-Force“ markiert sein Regiedebüt. Besonders bemerkenswert ist der Einsatz der neuen Disney Digital 3-D-Technik in einem Realfilm. Das Drehbuch schrieben Cormac Wibberley, Marianne Wibberley und Hoyt Yeatman. Trevor Rabin komponierte die Musik, während Bojan Bazelli für die Kameraarbeit und Mark Goldblatt für den Schnitt verantwortlich waren. Der Film entstand an verschiedenen Drehorten in Kalifornien, darunter Pasadena und Los Angeles, und hatte Produktionskosten von 150 Millionen US-Dollar.

Handlung und Story vom Film „G-Force – Agenten mit Biss“

Im Film „G-Force – Agenten mit Biss“ von 2009 steht ein besonderes Regierungsprogramm im Mittelpunkt, das hochintelligente Nagetiere als Spionageagenten ausbildet. Dr. Ben Kendall, der Leiter des Programms, sieht sich mit der drohenden Abschaffung durch das FBI konfrontiert. In einer verzweifelten Rettungsaktion befiehlt er dem Hauptteam G-Force, bestehend aus den Meerschweinchen Darwin, Blaster, Juarez, dem Maulwurf Speckles und der Fliege Mooch, eine nicht autorisierte Mission durchzuführen. Ihr Ziel: das Eindringen in die Residenz des Elektronikmagnaten Leonard Saber, um Informationen über einen neuen Mikrochip zu sammeln. Darwin entdeckt auf Sabers Computer eine geheime Datei, die einen globalen Auslöschungsplan enthält. Doch die Datei erweist sich als Fälschung, was das Team in Schwierigkeiten bringt.

Nachdem das FBI-Programm wegen der gefälschten Datei geschlossen wird, flieht das G-Force-Team und landet in einem Haustiergeschäft. Dort treffen sie auf andere Nagetiere: Hurley, ein weiteres Meerschweinchen, Bucky, einen selbstbewussten Hamster, und drei Mäuse. Währenddessen entdecken Ben und seine Assistentin Marcie, dass Darwins PDA mit einem Virus infiziert ist, der für die Auslöschung konzipiert wurde. Währenddessen setzt Leonard Saber die Vorbereitungen für sein Projekt Clusterstorm fort, das in weniger als 48 Stunden starten soll. Darwin und Hurley, nun auf dem Weg zu Bens Haus, untersuchen eine Saberling-Kaffeemaschine und entdecken, dass sie sich in einen Roboter verwandelt, den sie zerstören können. Das G-Force-Team trifft sich bei Ben und erfährt, dass sie nicht genetisch verändert wurden, sondern aus verschiedenen Orten gerettet wurden.

Kamp gegen den Roboter

Die Situation eskaliert, als das Team zu Sabers Anwesen aufbricht, um die Mikrochips abzuschalten. Dabei geraten sie in eine Falle, die zu einer Explosion führt und das Team trennt. Clusterstorm wird aktiviert und verwandelt Saberling-Produkte weltweit in tödliche Maschinen. Ein FBI-Team unter der Leitung von Killian trifft ein, um Saber festzunehmen, der behauptet, er habe nur die elektronische Kommunikation verbessern wollen. Darwin findet Speckles im Keller von Saber, der sich als der wahre Drahtzieher hinter Clusterstorm entpuppt. Er plant, die Menschheit als Rache für den Tod seiner Familie zu zerstören. Ein riesiger Roboter entsteht und überwältigt die Polizei. Darwin und Hurley arbeiten zusammen, um den Roboter zu stoppen.

Am Ende erkennt Speckles, dass sein Racheplan ihm die einzige Familie nehmen würde, die er noch hat. Er versucht, das System abzuschalten, scheitert aber. Mooch rettet das PDA und Darwin verwendet es, um den Virus hochzuladen und den Roboter zu zerstören. Blaster und Juarez retten sie vor dem Fall. Unter den Trümmern finden sie Hurley, der bewusstlos und verletzt ist. Darwin erkennt Hurleys Heldentum an und akzeptiert ihn als seinen Bruder. G-Force erhält Anerkennung vom FBI-Direktor, Saber wird gezwungen, seine Produkte zurückzurufen, und Speckles wird beauftragt, die Mikrochips zu entfernen. Killian wird an den Südpol versetzt, und das FBI unterstützt Bens Programm vollständig. Darwin, Blaster, Juarez und Hurley werden offiziell zu FBI-Spezialagenten ernannt.

Fazit und Kritiken zum Film „G-Force – Agenten mit Biss“

In „G-Force – Agenten mit Biss„, produziert von Jerry Bruckheimer, retten drei Meerschweinchen, ein Maulwurf und eine Stubenfliege als trainierte Agenten die Welt. Diese ungewöhnliche Kombination bietet einen spannenden Mix aus Transformers und Small Soldiers. Regisseur Hoyt Yeatman setzt auf eine actiongeladene Handlung, begleitet von eindrucksvollen 3D-CGI-Effekten. Allerdings vernachlässigt der Film das Storytelling, was zu Lasten der inhaltlichen Tiefe geht. Das G-Force-Team, bestehend aus Darwin, Blaster und Suarez, sowie dem Maulwurf Speckles und der Fliege Mooch, muss eine Verschwörung aufdecken. Diese Mission führt sie zu Saber Industries, wo eine tödliche Bedrohung in alltäglichen Haushaltsgeräten versteckt ist. Der Film zeigt aufregende Verfolgungsjagden, verliert aber an Fahrt, wenn die menschlichen Charaktere in den Vordergrund treten.

Die actionreichen Sequenzen in „G-Force“ sind zweifellos ein visueller Leckerbissen. Yeatmans Fachkenntnis in visuellen Effekten, kombiniert mit Bruckheimers Hang zu bombastischen Effekten, schafft ein beeindruckendes Schauspiel. Doch genau diese Schwerpunktsetzung auf die Optik führt dazu, dass der Film inhaltlich flach bleibt. Die menschlichen Charaktere, darunter auch der Bösewicht, gespielt von Bill Nighy, bleiben blass und ohne Tiefe. Selbst die talentierten Darsteller der FBI-Agenten können ihre eindimensionalen Rollen nicht retten. Die tierischen Protagonisten, obwohl charmant animiert, können das Fehlen einer substanziellen Handlung nicht wettmachen. Trotz seiner visuellen Stärke bleibt „G-Force – Agenten mit Biss“ daher ein oberflächlicher Blockbuster, dem es an überzeugender Handlung mangelt.

Letzte Aktualisierung am 13.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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